Sebastian Brauneis (er/ihm), 23. 08. 1978
Sebastian Brauneis wurde 1978 in Wien, Österreich geboren. Er wuchs als ältestes von 6 Geschwistern auf. Seine frühe Kindheit verbachte er - der Arbeit seines Vaters als Kriegsberichterstatter geschuldet - zu einem Teil in ehemaligen Warschauer Pakt Ländern und im sogenannten „nahen Osten“. Nach dem Schulabschluss mit Matura an einer Höheren Internatsschule des Bundes folgten ein jeweils abgebrochenes Studium der Medizin und der Publizistik. Zeitgleich erste Arbeitstätigkeiten bei Film und Fernsehen in unterschiedlichen Departments. In Folge Regie und Autorentätigkeit für 66 Folgen des TV-Formats »Sendung Ohne Namen«, »Willkommen Österreich«, »Bösterreich«, »Demokratie, die Show« und »Elevate«. Von 2014 bis 2019 unterrichtete er am Max Reinhardt Seminar der Universität der Musik und Darstellenden Künste in Wien »Arbeit vor der Kamera«. 2018 feierte sein Kinodebut »Zauberer« beim Max Ophüls Preis in Saarbrücken seine Premiere. Im Jahr 2019 erfolgte die erste erfolgreiche, experimentelle Theaterinszenierung in XR. »Inside Lieutenant Gustl« nach Motiven von Arthur Schnitzler, eine Theatererfahrung in Virtual Reality. 2020 feiert seine melancholische Komödie »3freunde2feinde« bei der Diagonale in Graz Premiere. 2021 präsentiert er sein durchbrochenes Melodram »1 Verabredung im Herbst« ebenda. 2023 folgt der Spielfilm «Die Vermieterin», eine Mietmarkt-Satire, die ihre Premiere ebenfalls im Rahmen der Diagonale und in Deutschland bei den Internationalen Filmtagen in Hof feiern durfte.